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"Selbstverteidigung boomt" - Interview im Deutschlandfunk

Autorenbild: t2pt2p

Wenn man 1985 den Fernseher eingeschaltet hat, nahm das Thema Gewalt in Nachrichten, Serien und Spielfilmen ca. 15 Stunden ein. Pro Tag. Und über die damals noch überschaubare Anzahl von Sendern hinweg. Heute sind es mehr als 240 Stunden pro Tag, also mehr als das 16-fache. Und wir reden hier nur über das analoge Fernsehen. Hat sich somit auch die Gewalt versechzehnfacht? War 1985 alles "noch nicht so schlimm?" Natürlich nicht.


Die statistische Wahrscheinlichkeit, das man heute selbst körperliche Gewalt erlebt, verschwindet in der dritten Nachkommastelle (also: 0,00X %). Auf der anderen Seite findet Gewalt statt. So kam es in Deutschland 2023 zu rund 1700 polizeilich erfassten Körperverletzungen. Das ist nicht nichts.


Wenn also Menschen lernen möchten, sich zu verteidigen, gibt es hierfür gute Gründe. Wie man Selbstverteidigung trainieren sollte, darüber gibt es wiederum die tollsten Vorstellungen: Zwischen

  • weißen Anzügen, Schwarzen Gürteln und Militärhosen,

  • imposanten Sifus oder einfach nur Coaches,

  • Systemen, die einem glauben machen, es käme auf das Auswendiglernen von Techniken an,

  • oder solchen, die darauf hinweisen, das zur Selbstverteidigung nicht nur das Kämpfen zählt,

  • Angeboten, die davon ausgehen, man könnte mit "Klebende-Hände"-Übungen, Stressdrills unter Adrenalin-Einfluss oder meditativer Entspannung einem gewaltsamen Messerangriff effektiv begegnen usw.,

fällt es bisweilen dann doch schwer zu beurteilen, ob das, was man da macht, tatsächlich Sinn macht (wenn man es wirklich ernst meint mit der Selbstverteidigung).


Im Gespräch mit dem Deutschlandfunk stellt Swen u.a. den Ansatz dar, mit dem wir bei t2p Selbstverteidigung unterrichten.




 
 

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